hier ist ein sch�ner Text f�r die Clubdisk. Wenn ihr zu viel Platz haben solltet, dann k�nnt ihr diesen mit drauf nehmen. Es ist das offizielle Manifest zur Amiga-Revolution. Diese wird kommen, davon bin ich �berzeugt. Nat�rlich suche ich immer Leute, die mich bei der AR unterst�tzen. Also, viel Spa� damit.
Amiga rules. Amiga around the world. Amiga forever!!
Inhalt: 1. Einf�hrung 2. History: 2.1 Der Amiga 2.2 Die Amigianer - Die einzigartige Fangemeinde 3. Revolution: 3.1 Verlauf 3.2 Neue Feindbilder 3.4 Neue Technologie / Neue Software 3.5 Das Ziel: Die glorreiche Revolution 4. Amigianer aller Welt vereinigt Euch!
Es liegt gar nicht so lange zur�ck, da stand in jedem Haushalt ein k�niglicher
Amiga 500. Dieses Ger�t bot alles, was das Herz begehrte. Seinem engsten
Konkurrenten, dem Atari 1040 ST, war es weit �berlegen und die MS-DOS-Plage war
damals noch nicht ernst zu nehmen. Die gesamte Spieleindustrie war nur auf den
Amiga ausgerichtet und er galt als Spielecomputer Nummer Eins. Dar�berhinaus war
er auch auch auf dem Anwendungsgebiet ausgezeichnet, vor allem in den Bereichen
Gebiet Grafik und Video.
Heute sieht die Lage leider anders aus. Bill Gates hat es mit Microsoft
geschafft, die Menschen in totale Abh�ngigkeit zu setzten. Windows 95 �bernimmt
die Kontrolle �ber den Computer, der Mensch hat nur noch wenig Einflu� auf sein
System und benutzt am Besten gleich die von Microsoft diktierte Software. Ein
Ausbrechen aus dem Windows-Kreislauf ist nicht m�glich, da es zu weit verbreitet
ist. Auch das dem Windows weit �berlegene Mac-OS, verbreitet auf durchaus
anschaulichen Macintosh-Rechnern, konnte sich bisher nicht durchsetzten und die
Anteile sind eher r�ckl�ufig. Apple ist seit einiger Zeit in einer tiefen Krise
und ein Ende ist nicht in Sicht. Der Erzrivale des Amigas hat sich schon seit
l�ngerem g�nzlich verabschiedet und die durchaus noch existierende Firma Atari
k�mmert sich lieber um PC-Spiele.
Wir sind mitten in dem Zeitalter, in dem der Mensch ohne Computer nicht mehr
auskommt und die Computer immer wichtiger werden - im t�glichen Leben, im Beruf
und nat�rlich im Unterhaltungssektor. An dieser Stelle d�rfen wir es nicht
zulassen, da� der PC, der ganz unter Windows-Kontrolle geraten ist, die
Herrschaft endg�ltig und f�r immer �bernimmt. Die Zeit ist reif, da� wir
zur�ckschlagen und der Amiga wieder dahin kommt, wo er hingeh�rt.
2.1. Die Geschichte des Amigas
Richtig angefangen zu existieren hat der Amiga im Jahre 1985. Der erste Amiga
ging in Serie. Es war der legend�re A1000 und die Menschen liebten ihn. Dieser
Computer war genau das, was die Welt gebraucht hat. Einen Computer, der auch
mehrere Farben auf den Schirm bringt und vielseitig verwendbar ist. Man kann von
einer Sensation sprechen. Leider gab es gleich nach dem Erscheinen zu wenig Ware
f�r die vielen Interessenten, und dies sollte auch in Zukunft eins der gr��ten
Probleme bei Commodore bleiben.
Die n�chsten Schritte kommen 1987. Es erschienen die Modelle A500 und A2000. Der
A500 als Home-computer f�r jedermann, der A2000 als die leistungsstarke Maschine,
die in der B�rowelt die IBM-Rechner verdr�ngen sollte. Zumindest auf dem
Homesektor ging die Rechnung voll auf. Der A500 verkaufte sich schnell, und bald
stand in jedem Haushalt ein solches Prachtexemplar. Dieser Compi konnte mit allen
Spielkonsolen mithalten, Textverarbeitung war ebenso kein Problem, er war der
Grafikcomputer Nummer eins und f�r den Video- und Musikbereich erste Klasse. Der
Musikbereich fiel dann sehr bald unter die Kontrolle der Atari STs und in Sachen
Textverarbeitung blieben die meisten B�ros unklugerweise den PCs treu.
Commodore brachte dann sehr bald einige weitere Modelle auf den Markt: Dazu
geh�rten der High-End-Rechner A3000, sowie die Tower-Version, das CDTV und den
A500plus, im Jahre 1992 kam noch der A600 dazu. Das CDTV war ein totaler Flop.
Dies schreiben zu m�ssen schmerzt, denn das CDTV (Commodore Dynamic Total Vision)
beherrschte damals (1991) schon alles, was in den letzten Jahren CD-ROM-m��ig auf
dem Markt gefragt war. Das CDTV hatte ein CD-ROM-Laufwerk. Man konnte es als
CD-Player benutzen und nat�rlich f�r CD-ROMs. Wenn wir uns heute umgucken, dann
sehen wir nur noch CDs. Es pa�t einfach viel mehr darauf und die Haltbarkeit
scheint unbegrenzt. Lauter Vorteile gegen�ber den Disketten, Commodore hat es im
Jahre 1991 schon erkannt, ebenso einige User, die sich dieses Ger�t zugelegt
haben. Leider hat Commodore bei der Vermarktung glorreich versagt, aber allgemein
kann man sagen, da� das CDTV seiner Zeit voraus war. Die Menschen waren noch
nicht empf�nglich genug f�r diese neue Technologie. Der A600 war genauso wie der
A500 plus ein �berfl�ssiges Modell. Technisch nichts neues, und schon bei der
ersten Vorstellung veraltet.
1993 war es dann soweit: Eigentlich schon viel zu sp�t erschienen, und trotzdem
h�tte er den Amiga an die weltweite Spitze bringen m�ssen: Der A1200, begleitet
von dem gro�en professionellen Bruder A4000. Der neue AGA-Chipsatz er�ffnete neue
Horizonte an dem so begrenzten Computerhimmel. Auch ansonsten waren die neuen
Modelle einfach perfekt. Nur hat Commodore schon wieder zu viele Fehler gemacht:
Das beste System konnte sich in den Jahren unter Commodore, dann unter Escom und
jetzt unter neuer Herrschaft nicht zu dem entwickeln, zu dem es bestimmt war. Der
Amiga sollte f�r immer ein Traum bleiben, wie es R.J. Mical, ein wichtiger
Entwickler der Amiga-Technologie, schon ausgedr�ckt hat:
"Der Amiga hat von Anfang an den Tr�umern geh�rt. Ich war ein einfacher Junge aus
dem S�den Chicagos, aber ich wollte etwas Weltbewegendes tun. Als ich zu Amiga
ging, hatte ich den Traum von einem neuen Computer, einem, den ich selbst
benutzen wollte - so ungemein schnell und leistungsstark. Wir bei Amiga tr�umten
alle den selben Traum."
Der Amiga ist ein au�ergew�hnlicher Computer. Genauso au�ergew�hnlich sind die
User dieses Systems. Diese User bezeichnen sich allgemein als "Amigianer". Man
mu� bei den Usern jedoch zwischen zwei Gruppen differenzieren.
Zu der ersten Gruppe kann man all diejenigen z�hlen, die den Amiga ganz normal
benutzen, weil sie seine F�higkeiten sch�tzen und es keine, bzw. nur schlechtere
Alternativen gibt. Diese Gruppe existiert jetzt so gut wie gar nicht mehr, war
aber in den glorreichen Amiga-Zeiten sehr gro� und �berall vertreten.
Heute gibt es eigentlich nur noch die andere Gruppe. Zu dieser z�hlt man die
User, die, aufgrund ihrer Liebe und Zuneigung zu dem Amiga, ihm die Treue halten
und ihn loben und ehren bis zum Tod. Zu dieser Gruppe z�hle ich mich. Ich bin ein
Amigianer und jeder der ebenso denkt, ist auch ein Amigianer.
Wir sind die User, die trotz schwerer Krisen den Amiga noch nicht verkauft haben
und andere Systeme, auch wenn sie mittlerweile weiter entwickelt sind als unser
Amiga, verachten. Commodore hat das vorhandene Potential nicht entsprechend
gef�rdert und vermarktet, sie haben vielmehr versucht, auf dem nicht sehr
lukrativen und ge�chteten PC Markt Fu� zu fassen, was allerdings gr�ndlich
daneben ging. Der Amiga mu�te darunter leiden, und mit ihm nat�rlich all die
Personen, die an ihn geglaubt haben und es immer noch tun. Nach Commodores
Niedergang verging ein Jahr der Ungewi�heit bis endlich feststand, da� Escom den
Amiga �bernimmt und "gro�e" Pl�ne mit ihm vorhat. Davon haben wir bis zu Escoms
Untergang wenig mitbekommen, so da� dieses Escom-Jahr nicht besser verlief als
ohne jeglichen Amiga-Besitzer. Nun sind wir immer noch nicht weiter. Der Amiga
geh�rt jetzt zu Gateway 2000, die eine Tochterfirma mit dem erfolgversprechenden
Namen "Amiga Int." gegr�ndet haben. Diese Firma versucht mit Lizenzvergaben den
Amiga wiederzubeleben. Sicherlich eine gute Idee, die vor vielen Jahren einmal
h�tte umgesetzt werden m�ssen. Leider sehen wir von Neuentwicklungen direkt
nichts. Es gibt viele Firmen, die auf Basis des Amigas neue Computer und neue
Betriebssysteme entwickeln, aber diese zerteilen die Amiga-Fangemeinde lediglich
in viele kleine, handlungsunf�hige und total abh�ngige Gruppen. Deshalb m��te
endlich von Amiga Int. etwas kommen und wir warten und warten und warten. Nur wer
dieses Warten �bersteht und in dieser Zeit weiterhin seinen Amiga liebt und gut
beh�tet, nur der kann sich als Amigianer bezeichnen.
Der Amiga hat es solchen Leuten zu verdanken, da� er noch lebt. Uns allen geb�hrt ein gro�es Lob und unser Warten wird nicht umsonst sein. Wir werden den Amiga wieder ganz nach oben bringen. Dies wird geschehen durch die gro�e Revolution und getragen wird diese durch uns!
3.1. Der Verlauf der Revolution
F�r den Beginn der Revolution ist kein bestimmtes Datum vorgesehen. Welchen Tag
man sp�ter unter dem Tag der Amiga-Revolution verstehen wird, das kann man im
Voraus sowieso noch nicht sagen und es wird kein einzelner Tag sein. Auf jeden
Fall wird die Revolution kommen. Bestehende Verh�ltnisse werden gest�rzt, der
Amiga wird revolution�r Einzug in jeden Haushalt, in jedes B�ro, in jedes Studio
und in alle Universit�ten und Schulen halten. �berall wo man hinkommt wird es nur
noch Amigas geben. Vobis, Proline, Comtech, usw. werden ersetzt durch Amiga
Oberland, GTI, Fischer, usw., sofern sie sich nicht rechtzeitig auf die neuen
Verh�ltnisse einstellen.
Die Revolution wird folgenderma�en ins Rollen kommen. �berall auf der Welt werden
sich Amigianer treffen und vereinen, um als geschlossene Masse mehr Macht und
mehr Einflu� zu erlangen. Die Amiga-Revolution (im folgenden AR) wird wie eine
Lawine ins Rollen gebracht, und sie wird irgendwann nicht mehr zu stoppen sein.
Dieser Zeitpunkt wird sehr schnell erreicht sein. Kritiker werden an dieser
Stelle bemerken, da� es fast keine Amigianer mehr gibt - es also nicht genug
Leute da sein werden, die die Revolution tragen werden. Das stimmt nicht.
Nat�rlich ist der Kreis der aktiven Amigianer auf ein Minimum geschrumpft, er ist
aber durchaus noch eine nicht zu verachtende Masse. Au�erdem zeichnen sich die
Amigianer durch extreme Stand-festigkeit und eine durchdringende Schlagfertigkeit
aus. Auf der anderen Seite gibt es auch noch die nicht mehr aktiven Amigianer.
Das sind die Leute, die ihren Amiga verkauft oder in den Keller verfrachtet
haben, um "mit der Zeit zu gehen" und sich in diesem Sinne einen PC zugelegt
haben. Allerdings geh�rt ihr Herz noch dem Amiga, meistens bereuen sie den Kauf
des PCs und den Verkauf des Amigas noch auf das H�rteste. Wenn diese Menschen
jetzt durch uns - die aktiven Amigianer - angesprochen werden, dann kann man sie
wieder reaktivieren. Der Ruf des Amigas wird durch ihr Herz schallen, sie werden
diesem Ruf bedingungslos folgen und mit uns zusammen eine bessere Zukunft
erleben. Momentan sind sie n�mlich von der ganzen Welt ent-t�uscht, da sie mit
ihren neuen Windows System niemals gl�cklich werden k�nnen. Sie warten nur
darauf, da� es endlich eine Erl�sung gibt. Wir werden sie erl�sen, und sie werden
mit uns zusammen den weiteren Verlauf der Revolution bestimmen.
Neben den aktiven und reaktivierten Amigianern wird es noch eine ganz neue Gruppe
geben: Die Oppositionellen. Diese unterst�tzen die AR in ihrem Denken eigentlich
nicht, doch werden sie uns aus taktischen Gr�nden unterst�tzen. Unter den
Oppositionellen versteht man n�mlich Menschen, die mit den bestehenden
Verh�ltnissen, ganz wie die Amigianer, nicht einverstanden sind. Das k�nnen zum
Beispiel Apple-Fans sein, oder PCler, die jedoch alternative Betriebssysteme zu
Windows bevorzugen und dementsprechend Probleme haben, da die MS Bill
Gates-Monarchie auch sie trifft. Nehmen wir zum Beispiel User, die ihr Leben lang
mit MS-DOS (zugegeben auch ein dem Amiga OS weit unterlegenes System) gearbeitet
haben, und dieses in ihr Herz geschlossen haben. Diese Leute werden froh sein,
wenn die AR die Windows-Herrschaft beendet und somit ein Feindbild ausgeschaltet
wird. Nicht zu vergessen sind hierbei die Atari-User. Als ehemalige Erzfeinde des
Amigas wird man aus ihnen nicht gleich einen Amigianer machen k�nnen. Jedoch wird
es hier �hnlich wie bei den MS-DOS und Apple-Fans laufen: St�rzt die
Windows-Herrschaft. Der Atari wird seit langem nicht mehr als Feind und
Konkurrent gehandelt und so kann man wohl auch nebeneinander, Seite an Seite
gegen die nichtzufriedenstellenden Verh�ltnisse ank�mpfen. Nebenbei kann man
ihnen auch durch diese Friedenserkl�rung den Amiga n�her bringen. Sie sollen die
Vorz�ge und die User (also uns) erst einmal richtig von der freundschaftlichen
Seite kennenlernen, und das wird dem eventuell noch angespannten Verh�ltnis
zwischen Amiga und Atari auf die Beine helfen.
Zusammen sind wir stark und werden Bill Gates st�rzen. Wir werden nat�rlich auch alle anderen Menschen davon �berzeugen m�ssen, welches der einzig wahre Computer ist. Dies wird Zeit brauchen, aber die Bewegung, die unaufhaltsame Bewegung wird immer weiter laufen.
Wie oben schon erw�hnt, ist der Atari schon lange nicht mehr das Feindbild Nummer
eins. Der Atari und seine Anh�nger sind dem Amigianer mittlerweile eher
freundlich gesinnt. Zur�ck in die Zeiten, wo der Atari 1040ST der knallharte
Konkurrent des A500 war. Beide standen in allen Kaufh�usern aus, und der
Hauptunterschied lag wohl darin, da� Atari eher auf dem Musikbe-reich, und der
Amiga auf den Grafikbereich abgerichtet war. Dies sind zwei Bereiche, auf denen
die zwei Computer immer noch Spitze sind, jedoch immer mehr von einem einzigen
System verdr�ngt werden, das zudem �berhaupt nicht daf�r geeignet ist:
Windows-Rechner. Nun ist wohl allen klar, wer der erkl�rte Feind ist. Es geht in
erster Linie darum, dieses System zu bek�mpfen. Man kann einen Gegner nur
bek�mpfen, wenn man nicht von ihm abh�ngig ist. Das hei�t, da� man dieses System
nicht benutzt, und am besten jetzt gleich ganz auf seinen Amiga umsteigt und
versucht, f�r alle Bereiche die richtige Software zu besorgen. Das ist in letzter
Zeit ein immer gr��eres Problem des Amigas geworden. Die Bereiche Musik, CAD und
DTP sind sp�rlich, die Bereiche Textverarbeitung und Internet nicht viel besser
besetzt. Trotzdem mu� man sich erst einmal mit dem Schlechteren auf dem Amiga
zufrieden geben, bevor dann aufgrund der Nachfrage und des allgemeinen Drucks
neue Software auf den Markt kommt. Darin liegt die Zukunft und das ist der
entscheidene Aspekt f�r die AR. Leider ist auch der Spielemarkt g�nzlich
zusammengebrochen. Hier geben Spielekonsolen gute Alternativen zum PC, jedoch
sollte man sich auch auf lange Zeit von den Konsolen l�sen, um sich ganz dem
Amiga zuwenden zu k�nnen. Ziel ist es auch hier, da� die ganzen Spieleproduzenten
wieder zur�ckkehren und der Amiga als Spielecomputer Nummer eins gelten wird.
Es mag sein, da� momentan keine neue Hardware in Sicht ist. Der Walker ist leider
schon im Anfangsstadium stehengeblieben, und w�re f�r viel mehr auch nicht in der
Lage gewesen, aufgrund seiner Technik, die einem A4000 weit unterlegen war. Aber
das ist im Prinzip egal, denn es w�re ein Amiga geworden. Vielleicht ein
Fun-Amiga, auf jeden Fall ein Amiga. Wir sollten alle Amigas ehren und sammeln,
bis das der Tod uns scheidet. Ich wei� auch einen A600 zu sch�tzen. Vielleicht
weil er so s�� ist, vielleicht auch einfach nur, weil Amiga drauf steht und
drinnen zu finden ist.
Es ist nicht wichtig, ob es gleich morgen oder p�nktlich zur Revolution einen
neuen leistungsstarken und sch�nen Amiga gibt, neue Amiga Hard- und Software wird
es mit der Zeit sowieso geben. Wir brauchen sie nicht zwangsweise, man kann die
AR auch mit sch�nen alten A500er und A1200er f�hren (andere Modelle erw�hne ich
jetzt nicht, weil es sie nicht in solchen Massen gibt, wie die zwei erw�hnten).
Nat�rlich mu� allen klar sein, da� es keinen Konflikt zwischen den alten und
neuen Amiga-Generationen geben darf. AGAler und ECSler m�ssen zusammenhalten. Die
alten Amigas k�nnen auch noch dann aufger�stet werden, wenn der Feind geschlagen
ist. Vielleicht legt sich zu diesem Zeitpunkt auch jeder einen ganz neuen Amiga
zu, vielleicht den AR300. Hinter diesen Namen k�nnte sich ein revolution�rer
Amiga mit PPC 300Mhz verbergen, der die offizielle Nachfolge vom 1200 antritt,
nicht mehr kostet und mit einem v�llig neuen OS ausgestattet ist.
Sobald die Hard-und Softwareentwickler bemerken, da� es wieder viel Interesse am
Amiga gibt, werden sie mehr Geld und Anstrengungen in die Amiga-Entwicklung
stecken. Der Kreislauf schlie�t sich und der Weg ist geebnet f�r eine
hervorragende Zukunft in der Sonne. Windowsler werden dann sehen, in welche
Richtung die Softwareentwickler abwandern, und neue Spiele wird es erst f�r
Amiga, dann f�r Windows, PSX und N64 geben. F�r die Zukunft ist den Amiga ein
Platz an der Sonne sicher!
Am Ende werden wir von der "glorreichen Revolution" sprechen, eine Revolution, die in die Geschichte eingehen wird. Wenn am Ende jedermann, vom einfachen Arbeiter und Sch�ler bis hin zum Manager und Pr�sidenten, einen Amiga besitzen wird, und dieser der Computer ist, der das Internet als einziger beherrscht und auch sonst die absolute Nummer eins sein wird, dann hat sich unser Bem�hen gelohnt. Gelingen kann eine solche Revolution nur durch au�ergew�hnliche Leute wie uns, die auch im Stande sind, etwas zu bewegen. Wenn in nicht allzuweiter Zukunft das letzte verbliebene PC-Heft im Vorwort schreiben wird, da� das Heft leider nur noch jeden zweiten Monat erscheint, da es einfach keine Neuentwicklungen mehr gibt, dann ist der Zusammenschlu� von der AG und dem Amiga Magazin, sowie das g�nzliche Verschwinden von der AJ ger�cht. Dann werden im Zeitschriftenhandel in der Computerecke 90% Amiga-Hefte stehen, der Rest verteilt sich auf Spielekonsolen und verbliebene Computermagazine aus den alten Tagen. Wenn man im Internet surft und 95% des gesamten Netzes nur den Amiga-Besitzern zug�nglich sind, weil die Browser auf den anderen Systemen nicht weit genug entwickelt sind, dann k�nnen wir uns gl�cklich zur�cklehnen und Stolz auf das sein, was ein paar verbliebene Amiga-Veteranen am Ende des 20.Jahrhunderts ins Rollen gebracht haben. "Die glorreiche Revolution" wird dann vollendet sein.
Die Zeit ist reif, da� wir zur�ckschlagen. Die Revolution kann sich lange
hinziehen, doch wird sie niemals mehr zu stoppen sein, und am Ende werden wir den
Sieg f�r uns beanspruchen k�nnen. Der Amiga wird die absolute Nummer eins sein
und damit erf�llen wir uns endg�ltig einen Traum. Genauso wie der Amiga ein Traum
ist, sind seine Anh�nger Tr�umer, und diese werden den Traum wahr und der ganzen
Welt zug�nglich machen. Wir m�ssen uns vereinigen, denn zusammen sind wir stark.
Am Ende wird der Erfolg stehen und ich freue mich auf die Revolution und die
anschlie�ende Zeit, wo ich nicht mehr 100 Kilometer weit fahren mu�, um f�r
meinen Computer - meinen Amiga - kompetente Beratung und guten Support zu
bekommen. Dann wird in jedem Dorf ein autorisierter Amiga-H�ndler sein, und alle
werden gl�cklich sein, das gr��te Virus der Geschichte ist dann endg�ltig
besiegt.
Jack Miller
(�berarbeitet von Prof BSE)
Die Amiga-Revolution V.3
Amiga-Revolution
c/o Dirk M�hrl�nder
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